Sonntag, 31. Juli 2011

Zwiebelpflanzen und Knollen Juli und August

Montbretien sind derzeit ein feuriges Hightlight im Garten.
In Kombination mit Liatris erwachen sie zu ihrer sprühenden Leuchtkraft!
In unserem abgemagerten, sonnigen Kiesbeet gedeihen sie problemlos.

Montbretie - auch Crocosmia oder Sternschnuppe genannt.
gibt es in Rot-, Rot-orange- und gelb-Tönen
Standort volle Sonne, Nährstoffbedarf mittel.
Winterschutz ist erforderlich
Pflanztiefe 4 cm in sandigen, kiesigen Boden.
Ich habe sie Anfang Mai gepflanzt - im ersten Jahr haben sie noch nicht geblüht. Ab dem 2. Jahr und dann immer üppiger.
In Irland wächst sie wild am Straßenrand.

Liatris - Prachtscharte
violett oder weiß
Normaler bis sandiger Gartenboden.
Volle Sonne.
Ausdauernd, robust. Sehr gute Schnittblume.

Im Hintergrund blühen Katzenminze und Lavendel,
bzw. Kugeldistel und Malve.
 


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Dienstag, 26. Juli 2011

Wandern und Klettern in Korsika










der GR20 ist ein Weitwanderweg hoch oben in den Bergen von Korsika. Oft über 2000 m hoch zieht sich er sich von Nord nach Süd über die ganze Bergwelt der Insel. Vor zwei Jahren sind wir den Südteil gewandert - diesmal waren ein paar Etappen vom Nordteil dran.
Die schwierigste Etappe ist der Cirque de Solitude.
Da geht es ca. 200 Höhenmeter sehr steil bergab und auf der anderen Seite wieder sehr steil bergauf. Das ist nicht nur konditionell eine Herausforderung. Es ist auch Erfahrung im Klettern nötig, wenn man diese Etappe genießen will. Es war ein großes Erlebnis für uns.

Wir hatten ein Zelt und einen Großteil der Verpflegung selbst dabei. Das ist zwar viel zu tragen, aber die Campingplätze bei den Hütten sind meist wunderschön und wir sind nicht auf einen Platz in der Hütte angewiesen. 

Meist sind wir sehr früh losgezogen, weil es morgens angenehm kühl und das Licht einfach phantastisch ist!



Abends dann an der Hütte spektakuläre Sonnenuntergänge








Nach der Wanderung haben wir es uns im Feriendorf "Störrischer Esel" und am Strand von Calvi richtig gut gehen lassen:





Am Strand kann man sehr lange Spaziergänge machen. Wir entdeckten dabei ruhige Buchten, malerisch eingerahmt von Granitfelsen. Kleine Restaurants sorgen für Stärkung unterwegs. Sollten einen die Kräfte verlassen, kann man mit einer Bockelbahn dem "TGV" - Train à Grande Vibration - wieder zurück Richtung Calvi fahren.

Das Praktische am Störrischen Esel ist, dass man sich dort bei Stefan hervorragende und gut gepflegte Mountainbikes ausleihen kann. Damit erkundeten wir die Umgebung - die Westküste und die Balagne mit ihren pittoresken Dörfern. Bade-Gumpen unterwegs sorgen für die nötige Abkühlung.
Wandertouren werden dort auch angeboten - aber nach dem GR20 hatten wir keinerlei Bedürfniss mehr in dieser Richtung.


Es war wohl nicht das letzte Mal, dass wir in Korsika gewandert sind.