Samstag, 28. Februar 2015

Fruehlingsblueher - erste Blueten im Garten











Frühling im Garten


So wie auf dem Bild oben soll es bei uns auch bald aussehen.

Das ist der Garten einer älteren Dame in der Nachbarschaft, bei der die Zwiebeln schon seit vielen Jahren verwildern dürfen.

Heute ein Tip von mir, wie das im eigenen Garten ohne finanziellen Ruin klappen kann!





Schneeglöckchen, Winterlinge und Märzenbecher vermehren



Sobald die Sonne scheint öffnen sie Ihre Blüten und laden die ersten Bienen und Insekten zum Naschen ein. Gestern morgen sahen sie zauberhaft aus mit Raureif-Krönchen.

Im Vorgarten habe ich überwiegend Schneeglöckchen und Märzbecher. Das wirkt sehr edel.

Die fröhlichen Winterlinge möchte ich aber auch nicht missen - sie sind in den natürlichen Ecken des Gartens wie unter dem Birnbaum (s. Bild) oder unter dem Apfelbaum angesiedelt.


So - aber jetzt zum Thema!



Schneeglöckchen - Galanthus nivalis, G. elwesii etc.




Schneeglöckchen vermehrt man am Besten "in the green" also während sie Laub tragen - oder kurz:  jetzt.

Auch mit Blüte. Hauptsache in der Wachstumszeit.

Ich grabe dicke Klumpen vorsichtig aus, sobald der Boden frostfrei ist. Dann teile ich die Zwiebelchen vorsichtig auseinander und setze sie einzeln, in Gruppen oder auch mal in kleineren Tuffs wieder ein.

Sie sollen wieder genau so tief stehen wie zuvor.

Auf diese Art habe ich in 8 Jahren aus einem einzigen Klumpen  schon den ganzen Garten besiedelt. Noch nicht so dicht wie im Bild oben - aber Sie vermehren sich sehr willig und bilden schon nach kurzer Zeit wieder dicke Kolonien. Bald werden wir auch im Frühling eine Schneeglöckchenwiese haben!


Es lohnt bei Freunden, Verwandten und Bekannten um ein paar Zwiebeln zu bitten! Die Zwiebeln sind sehr empfindlich gegen Austrocknen und so kommen viele der hoffnungsvoll im Herbst gepflanzten Zwiebeln nur schlecht oder gar nicht zum Blühen.

Also besser jetzt kaufen, erbetteln und teilen, teilen, teilen.










Märzbecher - Leucojum vernum


Das selbe gilt für die Märzbecher. Sie sind sogar noch empfindlicher gegen Austrocknen - also Pflanzen in the green teilen und wieder einsetzen ist auch hier die beste Methode.





Winterlinge vermehren sich am Besten über Samen.

Oder man kauft im Herbst Knollen zum Pflanzen.
Die Knollen 1 Tag vorher einweichen, sie wachsen dann besser an. 

Ich sammle die reifen Samen und verstreue sie gleich wieder großflächig unter den Sträuchern. Das dauert dann etwas länger, klappt aber hervorragend.




Crocus tommasianus - Elfenkrokus 




(in den Bildern oben als lila Schatten zu sehen)

Elfenkrokus blühen bei uns ab Anfang März zusammen mit Schneeglöckchen, Winterlingen und ersten Märzenbechern.
Sie sind eine sehr wichtige Nahrungsquelle für die ersten Insekten, Bienen und Wildbienen.

Crocus tommasianus vermehren sich willig selbst über Brutknollen und über Samen. Diese werden oft von Ameisen über den Garten verteilt.



Der Elfenkrokus ist auch für den Rasen geeignet, da er früh einzieht. Wenn man also ein bisschen geduldig ist mit dem Mähen, kann er sich etablieren. 



Im Beitrag: erste Blüten im Garten findet Ihr ein Portrait mit Tipps zu Standort, Vermehrung und Pflege von Crocus tommasianus

Extra-Tipps:  


ab jetzt regelmäßig Fotos von den Beeten machen. 

Bei der Zwiebelplanung für nächstes Jahr hat man dann Bilder im Archiv vom Ist-Zustand im Frühling und kann viel besser planen. 
Zumindest bei mir ist es so, dass ich mich im August nicht mehr dran erinnern kann, was ich mir im März alles merken wollte ...  die Fotos sind mein zuverlässiges Gedächtnis.


Schneeglöckchen der Sorte Galanthus elwesii an den wärmsten Platz im Garten pflanzen - dann hat man gaaaanz früh die ersten Blüten. Bei mir blühten die ersten schon  im Januar bei der Felsenbirne.




Euch allen noch schöne Frühlingstage!

Viele Grüße von Renate Waas aus dem Geniesser-Garten







P.S:  

Extra Tipp von Elke aus dem Günstig-Gärtnern-Blog:  nicht zu sehr in den Flächen hacken.
Danke Elke!

Ich hacke schon seit Jahrzehnten nicht mehr im Garten. Ehrlich - das ist nicht nötig. Ich mulche mit allen möglichen Materialien. Die Erde ist super locker.

Aber für alle die gerne hackeln - nicht bei den Blumenzwiebeln, denn die wachsen recht dicht unter der Erdoberfläche.








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Dipl.Ing.FH Renate Waas, Gartenarchitektin


Ich freue mich auf eine Gartenplanung mit Ihnen!
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24 Kommentare:

trixistrauminsel hat gesagt…

Hallo Renate,
so eine Blütenpracht wie auf dem ersten Bild wäre natürlich ein Traum!
Ich habe im letzten Frühjahr von meiner Kollegin einige kleine Tuffs mit Schneeglöckchen, Märzenbecher und Winterlinge bekommen. Bis jetzt kommen leider erst ein "Tüffchen" Schneeglöckchen und zwei Blüten Winterlinge. Die Märzenbecher scheinen nicht zu kommen. Mal schauen, ob ich nur noch Geduld haben muss.
Ansich haben wir es so genauso gemacht, wie du es beschrieben hast. Ich hoffe, sie kommen noch mit ein bißchen Verspätung.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
Trixi

Elke Schwarzer hat gesagt…

Hallo Renate,
so ein geschlossener Blütenteppich wie auf deinem ersten Bild ist ein Traum. Man darf auf den Pflanzen auch nicht zu sehr rumhacken, muss die Fläche ganz in Ruhe lassen. Ich versuche seit ein paar Jahren auch noch den Elfenkrokus zum Verwildern einzuladen. Heute habe ich 10 Blüten in einem Beet gezählt, immerhin.
VG
Elke

Renate Waas hat gesagt…

Danke für den Tipp mit dem Hacken! Ich habe es oben eingefügt!
Die Crocus tommasianus liebe ich auch sehr und seit ein paar Tagen blühen sie schon an einigen Stellen. Die vermehren sich bei mir auch recht willig. Aber ich werde trotzdem im Herbst ein wenig nachhelfen und zusätzlich pflanzen. Die sind ja völlig unkompliziert und verbreiten sich über Samen und Tochterknollen.

Viele Grüße von Renate

Renate Waas hat gesagt…

Das wird sicher noch werden Trixi!

Im ersten Jahr nach der Pflanzung dauert es immer etwas länger, bis sie kommen - das gibt sich dann die nächsten Jahre.
Ich drück Dir die Daumen für Deine Frühlingswiese!
Viele Grüße von Renate

bergblumengarten hat gesagt…

Ich werde meine Schneeglöckchen von der Buchenhecke weg verpflanzen. sie sind zwar wiedergekommen, aber öffnen sich im Schatten erst sehr spät. Sie müssen einfach ein sonnigeres Plätzchen bekommen.
Märzenbecher hab ich diesmal in den Topf gesetzt, nachdem sie letztes Jahr gar nicht wollten.
So eine ganze Frühlingsfläche, nur mit Krokussen und Winterlingen, habe ich letzte Woche im Großen Garten in Dresden entdeckt.
Liebe Grüße, Sigrun

Kathinka hat gesagt…

Hallo Renate,
die Frühlingsblumenwiese sieht traumhaft aus! Ich werde dieses Frühjahr auch bestimmt Fotos von den Zwiebelblumen machen, ich kann mir auch nicht merken, wo ich welche gesetzt habe. Bei späteren Um- und Einpflanzaktionen grabe ich sie dann versehentlich mit aus; aber auf die Weise verteile ich sie oft unbeabsichtigt auf den Beeten...
Viele Grüße
Kathinka

trixistrauminsel hat gesagt…

Danke, du stimmst mich optimistisch :-)

Anonym hat gesagt…

Ach du Glückliche ! Bei mir sind die Wühlmäuse immer schneller mit fressen als ich mit vermehren :-(
Nun habe ich es aufgegeben. Das wird hier nie so schön aussehen wie auf deinem ersten Foto *schluchz*, aber inzwischen hab ich es angenommen. Dafür gibt es hier jede Menge Leberblümchen und Buschwindröschen ohne dass ich was machen muss. Anmerken möchte ich an der Stelle noch, dass es bei den Schachbrettblumen (Fritillaria meleagris) genauso ist mit dem Austrocknen und meist bekommt man nur ausgetrocknete Exemplare im Handel. Ich habe anfangs ein paar Töpfe mit blühenden Exemplaren gesetzt und inzwischen säe ich sie aus und nach 3-4 Jahren hat man auch hier ein blühendes Exemplar. Was den Frühling angeht - das Waldhaus liegt noch im Schnee und nachts ist es leider immer noch ganz schön frostig... Aber dafür zwitschern die Vögel schon ganz munter und abends bleibt es etwas länger hell - das ist auch schon mal was :-)
Hab ein schönes WE - GLG, Christine

Renate Waas hat gesagt…

Liebe Christine,

Schneeglöckchen und Narzissen werden normalerweise von Wühlmäusen nicht gefressen.
Sie sind giftig!

Es muss eine andere Ursache geben.... Das wäre zu ergründen.
Leberblümchen und Buschwindröschen pflanze ich auch dieses Jahr im neuen Staudenbeet - die sind einfach sooooo schön! Ich hoffe, sie werden was (bin aber guter Dinge).

Danke für den Tipp mit den Schachbrettblumen!
Für die ist es bei uns leider zu trocken ... mit unserem kiesigen Boden fühlen sie sich leider nicht wohl. Ich hab´s probiert. So hat jeder Garten seine Eigenheiten :-)

Viele Grüße von Renate

Renate Waas hat gesagt…

Märzbecher brauchen es extra feucht - das ist in einem steinigen Garten oft schwierig.
Unter Buchen gehen die Winterlinge sehr gut.
Viele Grüße von Renate

Renate Waas hat gesagt…


*lach* - stimmt auch wieder Kathinka - so wandern auch bei mir die Zwiebelchen durch den Garten :-)
Viele Grüße von Renate

Frauke hat gesagt…

hallo Renate, genau so haben es schon meine Eltern gmacht und auch ich verfahre so.
Nun schon seit vielen Jahren!!
Gerade heute habe ich aus einem Buld, so sagt man im Norden, blühende Schneeglöckchen und Elfenkrokusse vereinzelt. Und sie brauchen auch Nahrung durch Humus, wie Kompost.
Im herbst gebe ich Rasenschnit mit Laub gemäht dünn verteilt darauf. So trocknet der Boden nicht aus und die Erde bekomt Humus.
Und auf keinen Fall nach der Blüte die welken Blätter abschneiden, auch wenn es nicht schön aussieht!! und nur vorsichtig jäten und nicht hacken.
Und auch ich sähe die Saat aus , geht auch gut von Skilla.
Danke für die Tipps, morgen breichte ich in meinem Blog von meinr Aktion.
Grüße von Frauke

Grüße von Frauke

LittleHideaway hat gesagt…

Liebe Renate,
die richtigen Pflanzen wählen und warten... Aber das kann sehr lange dauern! Das Bild ist so schön - ist das am Ende auch noch eine riesige Magnolie? Hier im Stadtviertel gibt es viele Gärten, in denen seit Jahren kaum noch etwas gemacht wird, meistens bieten sie einen ehr traurigen Anblick. Außer im Frühling: Da sind es die schönsten Gärten überhaupt mit ihren Blütenteppichen.
Nun geht es wieder los im Garten, ich weiß gar nicht, wie ich die letzten Monate überstanden habe... Dir ein schönes Wochenende!
Sarah

Elisabeth Firsching hat gesagt…

Das teilen im Frühjahr hab ich letztes Jahr auch probiert, wobei in dem Beet auch andere Stauden wachsen und während des Sommers hab ich dann plötzlich immer wieder kleine Zwiebelchen in der Hand, die ich auch einfach wieder wo in die Erde stecke. Ich weiß nicht, ob es damit zusämmenhängt, aber in diesem Beet blühen die Schneeglöckchen seit Mitte Januar unermüdlich. Es ist, als würden sie nie verblühen (die Nächte sind auch konstant kalt gewesen bisher). So schön waren sie noch nie...
Danke für die wertvollen Tipps Renate!
Liebe Grüße aus Wien
Elisabeth

Ein Schweizer Garten hat gesagt…

Ich hacke auch nicht, und das obwohl ich schweren lehmigen Boden habe. Die Pflanzen kommen ganz gut ohne klar, wie du schreibst, ist es wichtig den Boden permanent gemulcht zu halten. Dann erledigen die Mikroorganismen und Regenwürmer die Arbeit.
Hach, so eine Blumeninsel wie auf Bild 1 hätte ich auch gerne, aber ich habe es versäumt Schneeglöcklein zu pflanzen. Und auch die Winterlinge kommen mehr schlecht als recht.
Liegts am Mulch, dass die Samen nicht keimen können? Ich weiss natürlich später nicht mehr, wo ich Samen gestreut habe Und mulche munter über alles drüber.
Vielleicht braucht es einfach seine Zeit. Das grüne Teilen merke ich mir aber!
Dafür etablieren sich meine Schachtbrettblumen in der Blumenwiese gut *freu*
Lg Carmen
(Immer wenn jch im Reader einen neuen Beitrag von dir sehe, freue ich mich so auf deine Posts, die immer mit wundervollen Bildern untermalt sind. Es ist wie in einer Zeitschrift zu stöbern, nur ohne Werbung und viel besser.


filzundgarten hat gesagt…

Liebe Renate, den Tipp habe ich voriges Jahr auch bekommen. Allerdings sehen die paar Schneeglöckchen, die ich daraufhin gepflanzt habe, noch nicht so aus, als könnte man sie teilen. Mir scheint, sie haben sich gar nicht vermehrt. Dabei hätte ich auch gerne eine solche Wiese, wie deine Nachbarin. Vielleicht hacke ich doch noch zu viel. Ich hacke nämlich ganz gerne...
Liebe Grüße,
Ute

♥ Garten No. 7 ♥ hat gesagt…

Vermutlich bin ich auch eine ältere Dame bis meine Zwiebeln und Knollen so großartig verwildert sind. Ein wunderschönes Foto!

Xenia hat gesagt…

Liebe Renate! Ich buddele seit Jahren mit meinen Erstlingen rum und habe beste Erfahrungen mit dem Verpflanzen im grünen Zustand gemacht. Besonders bei den Winterlingen klappt das bei mir bestens: Wenn ich z.B. auf den Wegen die charakteristischen "Harlekinkragen"-Blättchen sehe, grabe ich sie aus und setze sie um. Auf diese Weise habe ich an nahezu allen Stellen inzwischen große gelbe Inseln erzeugt. Und sind sie erstmal da, machen sie ja über Versamung munter selber weiter.

Viele Grüße
Xenia

CarpeDiem hat gesagt…

Liebe Renate,
ich kann das nur bestätigen und die Märzenbecher habe ich 3 Jahre lang versucht zu pflanzen. Letztes Jahr bekam ich frisch ausgegrabene Zwiebeln geschenkt und dieses Jahr darf ich endlich welche in meinem Garten bewundern.
Ach und so ein Blütenmeer im Frühjahr ist auch mein Traum....
Lieben Gruß Cordula

Topfgartenwelt hat gesagt…

Vielen Dank für den tollen Beitrag. Bei mir wird es wohl noch laaange dauern, bis sich vermehrbare Bestände gebildet haben.

LG kathrin

Friko hat gesagt…

Wnterlinge und Maerzbecher?
Tja, dann werde ich wohl gleich mal Google befragen muessen, was die von Haus aus sind.
Auch vom Bild her kann ich sie nicht erkennen.

Gruss von Friko in England, auch eine begeisterte Gaertnerin.

Tante Mali hat gesagt…

Liebe Renate,
so schön!!! Und, ja, ja, seit Jahren versuche ich Winterlinge an bestimmte Orte zu gewöhnen und ihnen andere zu verbieten - nun, was soll ich sagen ... sie haben sich an alle Orte gewöhnt. Im Frühling darf es dann auch gelb sein. Später nicht mehr. Die Wiese auf dem ersten Bild ein ein Traum. Ist das gelbe auf diesem Bild Scharbockskraut Ranunculus ficaria? Das habe ich nämlich auch und ich werde es nicht mehr los.
Dann wünsche ich dir ein wundervolles sonniges Wochenende
Elisabeth

Sara von Buelsdorf hat gesagt…

Wunderschön schaut das aus! Solche Gärten gibt es nur noch selten.
Märzenbecher bekommt man kaum zu kaufen. Im jetzigen Garten fehlen sie mir. Leider fand ich die Märzenbecher vor dem Umzug aus dem Waldgarten nicht mehr, sonst hätte ich sie wohl mit umgezogen.

Was mich noch interessiert, wie man Leberblümchen vemrehrt. ;-) Davon konnte ich auch nur ganz wenige Pflänzchen mitnehmen. Es sieht aber so aus, als wollten sie sich im jetzigen Garten nicht von selbst vervielfältigen ...

So wie Du es beschreibst, habe ich sie früher auch schon vermehrt. Aber jetzt sind es so wenige Schneeglöckchen, daß sie sich erst einmal einwachsen sollen. Als wir den Garten bezogen, wuchs nicht ein einziges Schneeglöckchen darin. ;-)

Daß man Winterlinge besser über Samen vermehrt, wußte ich noch nicht, werde ich mal versuchen. Meine habe ich wohl versehentlich ausgegraben und mußte mir in diesem Jahr neue besorgen. Vielleicht habe ich dort auch gehackt, denn unser Boden ist leider so schwer und teilweise extrem dicht, daß es hier einfach nicht anders geht, als gelegentlich zur Hacke zu greifen, was ich allerdings sehr ungern tue.

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Sara

Renate Waas hat gesagt…



... das sind alles, alles Winterlinge!

Ist das nicht einfach toll? Obwohl ich gelb eigentich auch nicht so mag - aber dieser Anblick begeistert mich jedes Jahr!
Viele Grüße von Renate